Jelena Dokic (41) enthüllt grausame Details zu ihrer Vergangenheit.
Die ehemalige australische Tennisspielerin hat schon öfter über den jahrelangen Missbrauch durch ihren Vater Damir gesprochen. In ihrem neuen Doku-Film „Unbreakable“, basierend auf ihrer Biografie, offenbart sie weitere schockierende Details.
In einem veröffentlichten Trailer sind schon jetzt kurze Einblicke zu sehen. Mit zittriger Stimme spricht Dokic über den Terror, den sie jahrelang erleben musste. Wie ihr Vater sie schlug und trat. Mit gerade einmal 16 Jahren hat sie bereits gegen die größten Tennis -Stars der Welt gespielt – immer im Hinterkopf: „Ich wusste, wenn ich verliere, sind die Konsequenzen katastrophal.“
Und wie! „An einem Tag, nachdem ich verloren hatte, wusste ich, was passieren würde. Ich fühlte mich innerlich gebrochen. Es gab keinen Zentimeter Haut, der nicht mit einem Hämatom versehen war“, gesteht die Ex- Tennisspielerin .
Dabei lesen sich die nackten Zahlen über Dokic oberflächlich großartig. Nummer 4 der Welt 2002, Halbfinale in Wimbledon, sechs Turniersiege, über 4,4 Mio. Dollar Preisgeld. Was dahintersteckt, ist der blanke Horror. Ihr Vater Damir misshandelte sie 15 Jahre lang aufs Schlimmste.
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Quelle: BILD / Villas in Brazil08.10.2024
Auch andere Tennis-Größen kommen zu Wort: Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin Lindsay Davenport (48) erinnert sich, dass viele andere die blauen Flecken bei Dokic entdeckt haben. Sie erzählt: „Einige von uns haben die Verletzungen gesehen.“
Dokic wurde im damaligen Jugoslawien geboren, zog mit elf Jahren nach Australien. Früh erkannte man ihr außergewöhnliches Tennis-Talent. Mit gerade einmal 16 Jahren erreichte sie das Halbfinale in Wimbledon. Dahinter stecken aber furchtbare Erlebnisse.
Vor zwei Jahren räumte sie bei BILD ein: „Ich wurde von ihm (ihrem Vater; d. Red.) misshandelt, seit ich sechs Jahre alt war, 15 Jahre körperlich und verbal über 20 Jahre. Wie er mich bezeichnete, als Hure, Schlampe, Kuh, das tut sehr weh, und du verlierst jedes Selbstbewusstsein, fühlst dich wertlos. Ich war zehn Jahre depressiv, und das führte dann letztlich zu meinem Selbstmord-Versuch.“