Von 2006 bis 2021 war Sean Payton (61) der Head Coach der New Orleans Saints. Zusammen wurden große Erfolge gefeiert, darunter der Triumph 2009 in Super Bowl XLIV. Nun gab es die erste Rückkehr – für Payton äußerst erfolgreich.
Die Denver Broncos gewinnen bei den Saints mit 33:10. Eine brutale Abreibung.
Mit Wärmebild-KameraPolizei filmt absurde Fan-Szenen
Payton nach der Partie bei „Prime Video“: „Natürlich war es für mich hart. Ich habe hier so viel erlebt, so viele Erinnerungen im Kopf. Ich habe es versucht, so gut wie möglich zu verdrängen. Der Sieg fühlt sich toll an.“
2021 war der Trainerfuchs zurückgetreten, kam dann aber zurück. Seit 2023 trainiert er die Broncos. Das Team musste dafür einen stattlichen Preis bezahlen. Da Payton eigentlich noch einen Vertrag bei den Saints hatte, musste die Broncos für ihn traden. Der Preis: ein Erstrundenpick 2023 und ein Zweitrundenpick 2024. Dafür erhielten die Broncos Payton und einen Drittrundenpick 2024.
Die Rückkehr nach New Orleans ist größtenteils freundlich. Als Payton auf den Platz kommt, knuddelt er zunächst Saints-Eigentümerin Gayle Benson und gibt ihr ein Bussi auf die Wange. Nach der Partie herzt er seine alten Spieler.
Durch den Sieg ist Payton erst der siebte Coach in der Liga, der gegen alle 32 Mannschaften gewonnen hat.
Innige Umarmung zwischen Payton und Saints-Coach Dennis Allen, der unter ihm Defensive Coordinator war
Überragend dabei: die Broncos-Defensive!
Der sonst so starke Running Back Alvin Kamara schafft gegen Denver nur 10 mickrige Yards. Linebacker Cody Barton trägt zudem einen Fumble in die Endzone.
Rookie-Quarterback Bo Nix zeigt erneut, dass die Broncos offenbar einen guten Fang gemacht haben. Er bringt 16 von 26 Pässen für 164 Yards an, kommt zudem auf 75 Rushing Yards bei 10 Carries.
