Seit Dienstag darf sich Tom Brady (47) Mit-Eigentümer der <a href="https://www.archysport.com/2022/01/nfl-raiders-defeated-chargers-in-final-play-in-overtime/" title="NFL: Raiders defeated Chargers in final play in overtime”>Las Vegas Raiders nennen. Die Quarterback-Legende soll sich rund fünf Prozente der Anteile gesichert haben.
Brady, der seit dieser Saison TV-Experte bei US-Sender Fox ist und dafür in den kommenden zehn Jahren 375 Millionen Dollar kassiert, hat jetzt aber ein Problem.
Die NFL sieht nämlich für Eigentümer, selbst wenn sie nur 0,1 Prozent der Anteile halten, heftige Regeln vor!
Die Liga will einen Interessenkonflikt oder ein Wettbewerbsungleichgewicht verhindern, hat daher für Brady folgende Einschränkungen erlassen:
Brady darf sich nicht im Stadion eines anderen Teams aufhalten, nicht beim Training zuschauen und weder persönlich noch virtuell an Besprechungen der Fernsehproduzenten teilnehmen.
Dieser fehlende Zugang zu Trainern und Spielern vor den Spielen ist die schwerwiegendste Einschränkung. Anders als im Fußball ist in der NFL üblich, dass sich die TV-Sender einen Tag vor dem Spiel mit den Cheftrainern sowie Schlüsselspielern zusammensetzen und deren Gameplan besprechen. Eine wichtige Informationsquelle für die lange Übertragung.
Außerdem darf Brady andere Teams und die Schiedsrichter nicht öffentlich kritisieren. Zudem sind Gespräche mit Spieler oder Mitglieder anderer Mannschaften verboten, wenn sie nicht „rein sozial“ sind.