Werder steht am Samstag (18.30 Uhr, Sky) gegen Bayer Leverkusen eine der schwierigsten Aufgaben der Saison bevor. Aber mit welchem Personal?
Erfreulich: Die Langzeitverletzten Milos Veljkovic (Achillessehne) und Justin Njinmah (Bänderriss) sind seit Mittwoch wieder teilweise im Mannschaftstraining, sollen schrittweise herangeführt werden. Sie verließen absprachegemäß vorzeitig das Feld. Für sie ist das Spiel am Samstag kein Thema.
Gleich zwei Innenverteidiger hatten in Wolfsburg vorzeitig das Feld räumen müssen: Anthony Jung und Julian Malatini. Während ein Einsatz des Argentiniers gesichert ist, wird um Routinier Jung (Adduktoren-Probleme) gebangt.
Profi-Chef Peter Niemeyer: „Bei Tony müssen wir die nächsten Tage noch abwarten, inwieweit er belastet werden kann. Ein Einsatz am Wochenende ist noch nicht ausgeschlossen.“ Zwar schreibt der Klub ihn gegen den Meister noch nicht ab, aber die Chancen stehen schlecht.
Bewegung im Werder-Lazarett
Fällt er aus, übernimmt wie in Wolfsburg der zweikampfstarke Amos Pieper. Für Niklas Stark (muskuläre Probleme) kommt Leverkusen zu früh.