Gerüchte um die Zukunft von Xabi Alonso (42) gehören praktisch seit seinem Start in Leverkusen im Oktober 2022 zum Alltag unterm Bayer-Kreuz.
Aktuell steht der Meister-Trainer des Werksklubs bei Real Madrid und Manchester City hoch im Kurs als potenzieller Coach ab Sommer 2025. Bei Real könnte er Carlo Ancelotti (65) beerben, in Manchester der Nachfolger von Pep Guardiola (53) werden. Sollte Alonso gehen, könnte Sebastian Hoeneß (42) aus Stuttgart der Leverkusener Top-Kandidat werden.
Doch die Spekulationen um die Besetzung des Trainerpostens zur kommenden Saison lassen Leverkusens Manager Simon Rolfes (42) völlig kalt.
„Also – der Name Hoeneß ist mir bekannt“, sagte Rolfes mit einem Lächeln bei DAZN vor dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (0:0), „aber es sind so viele Konjunktive dabei, dass es keinen Sinn ergibt, darüber zu spekulieren. Wir hatten für diese Saison einen Wunschkandidaten und für die nächste Saison haben wir ihn auch – und es ist beide Male Xabi Alonso. Das ist das Entscheidende.“
Rolfes plant bis 2026 mit Alonso
Von Moderatorin Laura Wontorra (35) wurde Rolfes anschließend befragt: „Zu wie viel Prozent können Sie davon ausgehen, dass Xabi Alonso auch bis 2026 in Leverkusen bleibt?“
„Im Moment zu 100 Prozent“, sagte der Bayer-Sportchef und machte damit deutlich, dass er mit Alonso auch für die kommende Saison plant. Sein Nachsatz: „Er hat einen Vertrag und gibt keine Anzeichen dafür, dass es in eine andere Richtung geht.“
Grundsätzlich erklärte Rolfes: „Dass es trotzdem mein Job und der meines Teams ist, bei Trainern und Spielern zu schauen und sich zu informieren – das ist ganz normal. Aber solange kein Bedarf ist, weder bei Spielern noch beim Trainer, ist es alles schöne Theorie.“
Dass aus der Theorie allerdings schnell Realität werden kann, weiß Rolfes natürlich auch. Gerade, wenn sein Trainer Xabi Alonso heißt.